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Spannungskopfschmerz – Ein unerwünschter Begleiter im Alltag

Spannungskopfschmerzen sind sehr weit verbreitet - jeder zweite Erwachsene leidet mindestens einmal im Jahr daran. Häufig handelt es sich dabei um dumpfe, beidseitige Kopfschmerzen die von muskulärer Anspannung im Hals- und Nackenbereich begleitet sind. Akut werden sie häufig mit Schmerzmitteln behandelt - wirksam gegen den Schmerz, jedoch beseitigen diese nur das Symptom Schmerz. Stress bzw. mangelnde Stressregulierung ist häufig die Ursache für muskuläre Verspannungen, welche wiederum das Auftreten von Spannungskopfschmerzen begünstigen. Da Spannungskopfschmerzen bei vielen Betroffenen immer wiederkehren oder in einigen Fällen sogar chronisch werden, sind langfristige vorbeugende Maßnahmen sehr sinnvoll. Was tun? Betroffene können gegen wiederkehrende Episoden regelmäßig (zwei bis dreimal wöchentlich) Ausdauertraining (wie z.B.: Radfahren, Joggen etc.) betreiben und auch gezielt ihre Schulter- und Halsmuskulatur trainieren. Außerdem gibt es weitere gezielte Maßnahmen, um Spannungskopfschmerz vorzubeugen:

Allen voran sind Entspannungsverfahren und Stressbewältigungstraining zu nennen. Einige Studien haben zudem gezeigt, dass Biofeedback hinsichtlich der Reduktion von Spannungskopfschmerzen sehr wirksam ist. Dabei erlernt man, wie man seine Körperfunktionen selbst beeinflussen kann und so Schritt für Schritt in die Entspannung findet bzw. eine adäquate Stressregulation erlernt. Biofeedback eignet sich besonders für Menschen, die bei auftretendem Spannungskopfschmerz auch unter Muskelverspannungen leiden.